Der Künstler
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Saajids Kunst

Geboren am 9. April 1954
Heimatort Niederlenz AG
Von 1976 bis 2002 in der Stadt Bern
Lebt und arbeitet seit 2002 in Basel.

1977 / 78 Fachklasse für Gestaltung Basel, Mal-Fachklasse bei Franz Fedier
1980 Gründungsmitglied der Künstlergruppe “Silo“ Bern
1982 Louise Aeschlimann Stipendium Bern
Während ca. 12 Jahren Leitung Malkurse Volkshochschule Oberemmental
Atelierprojekt “Palette“ in Bern
Meditation und Malerei als Lebensweg. Zeitgenössisches Zen in der Malerei
2002 bis heute Mal-Atelier an der Gempenstrasse in Basel

2012 | menschen,tiere - quallen 110cm x 160cm

Saajid Zandolinis Bilder bewegen sich in einer Tradition, welche im avantgardistischen genauso wurzelt wie im asiatischen Denken. Er hat einen Weg gefunden, seine Kunst in einer Dynamik des Geschehen-Lassens zu entfalten.

Er malt nicht, um Fenster hinaus in die Welt zu öffnen, sondern hinein ins Geschehen selbst, von Angesicht zu Angesicht. In das hinein, was wir mit Lebenshauch, Geist und Energie umschreiben können, sowie in der chinesischen Malerei mit Qi bezeichnet wird. Es ist das Erschauen von etwas, das ihm widerfahren ist und das Erschauern vor etwas, das ihm zuteil geworden ist.

Er malt nicht, um Fenster hinaus in die Welt zu öffnen, sondern hinein ins Geschehen selbst.

Aufgrund des ganz eigenen Raumes, den sie besetzt, und dank des lebendigen Atems, den sie erzeugt, scheint seine Malerei die Vielfalt der Schöpfung nicht bloss abzubilden, sondern selbst an den ‘Gesten’ der Schöpfung teilhaben zu lassen.

Er gibt dem Zufallen-lassen Ausdruck. Es ist das Lied des Unsinns, weil es über die Sinne hinausführt. Es erklingt, verzückt und zieht in seinen zeitlosen Bann.

Der Künstler malt im Zeichen von Stille, Ehrfurcht, Gelassenheit und Einfachheit.