Das Unsagbare sehen
Auf den Spuren des schweizer Mystikers und Künstlers Saajid G. Zandolini
Ein Buch von Saajid G. Zandolini und Dr. Thomas F. Allgäuer mit einem Beitrag von Dr. Ildegarda E. Scheidegger
Auf den Spuren des schweizer Mystikers und Künstlers Saajid G. Zandolini
Ein Buch von Saajid G. Zandolini und Dr. Thomas F. Allgäuer mit einem Beitrag von Dr. Ildegarda E. Scheidegger
Dr. Thomas Allgäuer lernte Saajid vor 5 Jahren kennen und war von ihm sowohl als spiritueller Meister als auch als Kunstmaler beeindruckt. Aus vielen Gesprächen entwickelte sich der Entschluss zum vorliegenden Buchprojekt. Es wurde offensichtlich, dass Spiritualität und Kunst zusammengehören, ja eine Einheit bilden müssen: es gelingt Saajid, mit dem Pinsel Dinge auszudrücken, für die es keine Worte gibt.
Das vorliegende Buch ist Leere, nicht Lehre.
Das im metaphysischen Sinne Eine – wie Gott, Seele, Wirklichkeit oder Wahrheit – entzieht sich unserem diskursiven, begrifflichen, argumentierenden und schlussfolgernden Denken. Die unfassbare, mystische Weisheit lässt sich mit Worten und Definitionen nicht fassen; Worte trennen und grenzen ab. Die Wirklichkeit ist erlebbar, aber nicht beschreib- und begreifbar. Sie ist zutiefst paradox. Je nach Blickwinkel gibt es auf eine Frage verschiedene, sich scheinbar widersprechende Antworten.
Unsere Gespräche wenden sich deshalb nicht primär an den Verstand des Lesers. Das letzte Eine, dem sich dieses Buch nähern will, steht über der Dualität und löst Gegensätze auf. Die Texte müssen mit dem Herzen gelesen und eigene Erfahrungen gemacht werden.
Aus diesen Gründen haben wir eine Perspektivenpluralität und das Konzept der Tangentialthemen gewählt. Die gewählten Themen reflektieren verschiedene Blickrichtungen und in ihrer Gesamtheit verraten und offenbaren sie die unsichtbare, zugrundeliegende Wirklichkeit. Je nach Perspektive werden wir jedoch unterschiedliche Einsichten und Erkenntnisse gewinnen. Ebenso wie die geometrische Form der Tangente den Kreis berührt, so berührt jedes dieser Themen die eine Wirklichkeit. Aus jeder Blickrichtung sehen wir dasselbe, aber nicht das Gleiche.
Das Unsagbare sehen
In diesem Buch spricht der Mystiker und Künstler Saajid G. Zandolini als spiritueller Meister mit seinem Schüler über Befreiung und Bewusstwerdung. Er begegnet uns sowohl in diesem vertieften und ganz persönlichen Gespräch mit dem Fragenden als auch in seinen vielschichtigen, ruhigen und eindrücklichen Bildern. Wer liest und betrachtet, wird zu einem bzw. einer Mitwirkenden, denn das durch Worte und Bilder Ausgedrückte wird nicht abschliessend gedeutet, sondern bleibt offen und weit interpretierbar. Dadurch verbleibt uns das ganz persönliche Staunen und Erschaue(r)n, das Reflektieren und Erfahren. Somit vermag das Buch Täuschungen aufzuzeigen, es verweist auf die Leere, nicht auf eine Lehre. Es gibt nichts zu tun, nichts zu verstehen, keinem Glauben zu folgen und keine Dogmen zu akzeptieren. Es reicht vollauf, aufmerksam und ganz präsent zu sein.
Mit Dr. Ildegarda E. Scheidegger wurde eine Kunsthistorikerin beigezogen, welche die kunstgeschichtliche Perspektive einbringt und Saajids Malerei mit einem Essay in den historischen Kontext reiht.
Informationen und Bestellungen
Dieses Buch ist im Schwabe-Verlag Basel erschienen und in allen Buchhandlungen erhältlich.